Die Gründerzeit
Der heutige VfL wurde im Jahre 1921 als FC Herzlake gegründet. Der Versuch, den Sportverein als Teil des damaligen kath. Gesellenvereins Herzlake aufzubauen, war aus finanziellen Gründen gescheitert. Der Gesellenverein war nicht bereit, Mittel für die Anschaffung von Bällen, Trikots etc. bereitzustellen. Auch der Gedanke, daß erwachsene Menschen hinter einem Ball herlaufen, wirkte auf viele Leute damals befremdend. So kam es im Jahre 1921 im Lokal von Leonhard Hiemann zur Gründung des FC Herzlake. Als Gründer sind Hermann Lake, August Tieke und Hermann Hüring in die Geschichte eingegangen. Hermann Lake und August Tieke machten ihre erste Bekanntschaft mit dem Fußball in ihrer Gefangenschaft während des 1. Weltkrieges im Fußballmutterland England. Hermann Hüring hatte im Ruhrgebiet bereits erste Bekanntschaft mit dem Fußball gemacht. Die Faszination Fußball hatte alle drei ergriffen.
Die Wahl des Vorstandes
Die Wahl eines Vorstandes wurde nicht durchgeführt – anstehende Probleme wurden gemeinsam gelöst. Nachdem die Weichen für die Zukunft gestellt waren, kam es zum ersten Spiel gegen Grafeld, welches mit 0 :1 verloren wurde. Kurze Zeit später gab es im Spiel gegen Haselünne eine 0 :15 Niederlage. Dieses Ergebnis ist bis heute die höchste Niederlage für eine Seniorenmannschaft. Gegen die A-Mannschaft von Dortmund mußte weiteres Lehrgeld gezahlt werden, da man mit 0 : 8 verlor. Aufgrund dieser doch recht deutlichen Niederlagen entschloß man sich, den Fußballsport zu erlernen. Anhand von Fachbüchern und bei Besuchen anderer Fußballspiele wurden Regelkenntnisse erworben und man befaßte sich mit dem Thema Mannschaftsaufstellungen.
Der Spielbetrieb in der Gründerzeit
Einen organisierten Spielbetrieb gab es in der Gründerzeit noch nicht. Es gab weder Klasseneinteilungen noch Serienspiele. Man war quasi gezwungen, sich selbst um Gegner zu kümmern. Dieses entpuppte sich jedoch als schwieriges Unterfangen, denn längst nicht jeder Ort verfügte bereits über eine Fußballmannschaft. Erst im Jahre 1927/28 gab es einen geordneten Spielbetrieb, der von der DJK durchgeführt wurde. Gezwungenermaßen trat man dieser Organisation bei und nannte sich fortan DJK Grün-Weiß Herzlake. Zu dieser Zeit wurde auch ein Vorsitzender gewählt. Der Lehrer Georg Schwethelm führte fortan die Geschicke des Vereins. Unter seiner Leitung stieß auch eine sehr aktive Turnriege zum Verein, die schon zur damaligen Zeit mit allerhand Sportgerät ausgerüstet war.
Der Verein in der Zeit des Nationalsozialismus
In der Zeit des Nationalsozialismus ging es mit dem Sportverein bergab. Die damaligen Vereine sollten sich im Reichsbund für Leibesübungen neu organisieren, wozu es aber in Herzlake nicht kam. Sowohl der Spielbetrieb im Fußball als auch die Aktivitäten der Turnriege wurden eingestellt.
Der neue Beginn
Nach dem Ende des 2. Weltkrieges ging es mit dem Sport in Herzlake wieder bergauf. Im Sommer 1946 nahm der Fußball seinen Spielbetrieb wieder auf. Auch an die Damen wurde damals gedacht. Eine weibliche Handballmannschaft spielte in den nächsten Jahren mit wechselndem Erfolg. In diesen schweren Zeiten waren es Hans Bösken und Hubert Wichelmann, die den Verein unterstützten. Sie waren oft zur Stelle, wenn es darum ging, den Verein mit Naturalien in Form von Korn, Mehl und Tabakwaren zu helfen. Der Verein wurde in VfL Herzlake umgetauft, und Hans Bösken war der erste Vorsitzende nach dem 2. Weltkrieg. Damals waren Fußballschuhe und Trikots nur gegen Speck oder andere Güter zu bekommen. Für Fahrten zu Auswärtsspielen wurden LKW benutzt. Diese Fahrzeuge mußten ebenfalls gegen Naturalien angemietet werden.
Die Vorsitzenden des VfL nach 1946
Neben dem ersten Vorsitzenden Hans Bösken kümmerten sich Hubert Wichelmann, Ernst Elbers, Leonhard Hiemann, F.J. Winkeler, Hans- H. Hegger, Franz Burke, Fritz Krüger, Fritz Lehrter u.a. um den Wiederaufbau des sportlichen Lebens in Herzlake. Nachfolger von Hans Bösken wurde im Jahre 1948 Ernst Elbers, dem 1950 Anton Moormann folgte. Er führte den Verein bis 1951. Für ein Jahr folgte dann Hubert Wichelmann. Im Jahre 1952 übernahm Dr. Hans Bomba für 11 Jahre die Leitung des VfL. In den Jahren 1963 und 1964 war wiederum Hans Bösken Vorsitzender. Nach ihm trat Bernd Düsenborg von 1964 bis 1965 an die Spitze. Hans Bromund hatte dann von 1965 bis 1966 den Vorsitz inne, bis Karl-Heinz Klose erstmals die Führung des Vereins bis April 1982 übernahm. Es folgte Wilhelm Thole-Vorwerk bis Juni 1983. Im Anschluss zeigte sich wiederum Karl-Heinz Klose verantwortlich. Unter seiner Führung bis September 1996 gelangte die 1. Fußballmannschaft in die höchste deutsche Amateurliga. Man wurde dreimal Niedersachsenmeister. Höhepunkt war sicherlich der Titel des norddeutschen Meisters und die damit verbundene Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga im Jahre 1993. Von Mitte Oktober 1996 bis Juni 1997 führte Gerd Ideler als 1.Vorsitzender den VfL. Hans Bösken für einige Wochen und Bernd Lehrter in den nächsten 3 Jahren folgten. Ab April 2000 – nach dem freiwilligen Rückzug aus der Regionalliga in die Leistungsklasse Mitte (10. Liga) – war Ludwig Book 1. Vorsitzender des VfL Herzlake. Seit Juni 2007 hat Wilhelm Düing den Vorsitz inne. Er war maßgebend an einer Neustrukturierung der Funktionsorgane des VfL Herzlake im Jahr 2014 beteiligt, um den Verein zukunftsorientiert aufzustellen. Im Jahr 2016 übernahm schließlich Ernst Elbers den Vorstandssitz, nach dem Willy Düing gute 10 Jahre die Vereinspolitik führte.
VfL Herzlake Lorem ipsum dolor sit amet, libero turpis non cras ligula, id commodo, aenean est in volutpat amet sodales, porttitor bibendum facilisi suspendisse, aliquam ipsum ante morbi sed ipsum mollis. Sollicitudin viverra, vel varius eget sit mollis. Commodo enim aliquam suspendisse tortor cum diam, commodo facilisis, rutrum et duis nisl porttitor, vel eleifend odio ultricies ut, orci in adipiscing felis velit nibh.
1972 - 1973
Spielklasse: Bezirksklasse Osnabrück
Tabellenplatz am Saisonende: 1. Platz (Aufstieg in die Bezirksliga)
Trainer: Paul Abeln
In der Saison 72/73 spielte der VfL Herzlake in der Bezirksklasse. Vor der Saison hatte man sich erheblich verstärkt um bei der Vergabe der Meisterschaft ein Wörtchen mitzureden. Das gelang dann auch eindrucksvoll. Man stand während der gesamten Saison an der Tabellenspitze. Nachdrücklich in Erinnerung geblieben ist das Spitzenspiel in der Rückrunde gegen den schärfsten Rivalen TuS Berge. Damals machte sich erstmalig eine gewaltige Fanlawine aus Herzlake auf zu einem Auswärtsspiel, dass dadurch zu einem Heimspiel wurde. Aber aus dieser Saison sind vor allem auch die mitreißenden Pokalspiele haften geblieben als man nacheinander die Verbandsligisten Sparta Werlte, Amisia Papenburg, den Bezirksligisten Union Emlichheim und als Krönung den 3 Klassen höher spielenden Landesligisten Eintracht Nordhorn das Pokalaus bescherte. Das Endspiel um den Bezirkspokal ging dann gegen den Meisterschaftsrivalen TuS Berge in Laxten mit 2 : 5 Toren verloren. Alles in Allem aber ein Superjahr, das als Beginn der großen VfL Herzlake – Ära bezeichnet werden kann.
1973 - 1974
Spielklasse: Bezirksliga Osnabrück
Tabellenplatz am Saisonende: 2. Platz
Trainer: Paul Abeln
Als Aufsteiger führte sich der VfL Herzlake hervorragend in die Bezirksliga ein. Nach sehr spannendem Saisonverlauf konnte man am Ende der Saison die Vizemeisterschaft erringen. Erst am letzten Spieltag wurde die Meisterschaft entschieden. Hier hatten dann die Sportfreunde Oesede knapp die Nase vorn. Vor allem das Rückspiel gegen Oesede vor über 1.000 gegeisterten Zuschauern war eines der Saisonhöhepunkte der Spielzeit 1973/74. Nachhaltig in Erinnerung geblieben sind natürlich auch die Nachbarschaftsderbys gegen den Haselünner SV. Und hier vor allem das Spiel in Haselünne, das der VfL mit 3 : 1 Toren für sich entschied vor über 1.600 Besuchern. Nach dem Spiel musste der Schiedsrichter unter Polizeischutz das Spielfeld vor aufgebrachten „HSV“ – Anhängern verlassen.
1974 - 1975
Spielklasse: Bezirksliga Osnabrück
Tabellenplatz am Saisonende: 1. Platz (Aufstieg in die Verbandsliga)
Trainer: Paul Abeln
In der Spielzeit 1974/75 knüpfte der VfL Herzlake nahtlos an die Erfolge der Vorsaison an. Vom Start weg führte man die Tabelle an. Der grösste Widersacher war in diesem Jahr Olympia Laxten.
Im Spitzenspiel der Hinserie im heimischen Stadion bot man zum ersten Mal den gerade verpflichteten Ex-Profi Rifat Adjulovic auf, der sich mit 2 Toren zum 4 : 3 Sieg glänzend einführte. Er war der erste von Ex-Profispielern, die in den nächsten Jahrzehnten das VfL-Trikot tragen sollten. Am Ende dieser Saison hatte man diesmal seinerseits knapp die Nase vor Olympia Laxten vorn und konnte den Aufstieg in die damalige Verbandsliga West feiern.
1975 - 1976
Spielklasse: Verbandsliga West
Tabellenplatz am Saisonende: 2. Platz
Trainer: Paul Abeln
In der Saison 1975/76 spielte der VfL Herzlake sein erstes Jahr in der Verbandsliga West als Aufsteiger. Der 1. Vorsitzende Karl-Heinz Klose hatte als Ziel den 2. Tabellenplatz und damit das Erreichen der Aufstiegsrunde zur Landesliga ausgegeben. Nach teilweise furiosen spielen vor Allem in der Hinrunde u.a. in den Nachbarschaftsderbys gegen Sparta Werlte und den FC Lastrup stand man am Sasisonende wirklich auf dem angestrebten Tabellenplatz. Doch leider wurde in diesem Jahr die Aufstiegsregelung geändert. Nur noch der Meister nahm an den Aufstiegsspielen teil. Und das war Falke Steinfeld. Trotzdem war die Platzierung für den VfL und Trainer Paul Abeln natürlich ein Riesenerfolg.
1976 - 1977
Spielklasse: Verbandsliga West
Tabellenplatz am Saisonende: 5. Platz
Trainer: Paul Abeln
Wieder hieß das Ziel des VfL Herzlake Aufstiegsrunde zur Landesliga. So auf jeden Fall vorgegeben vom Vorsitzenden Klose. Große Schlagzeile vor Saisonbeginn „Mittelstürmer von Partizan Belgrad soll Tore für den VfL Herzlake schießen“. Leider ist er dann nicht aufgetaucht. Aber auch so spielte der VfL zwar nicht die Rolle, die er eigentlich spielen wollte aber eine doch einigermaßen passable Rolle. Am Ende sprang aber „nur“ der 5. Tabellenplatz heraus. Am Ende der Saison heiß es auch Abschied nehmen von Trainer Paul Abeln. Er hatte mit dem VfL Herzlake zwei Meisterschaften und zwei Vizemeisterschaften erreicht und kann durchaus als der erste Erfolgstrainer des VfL angesehen werden. Falls Du diese Zeilen auch liest Paul, „vielen Dank für die tolle Fussballzeit mit den vielen spannenden und erfolgreichen Spielen“.
1977 - 1978
Spielklasse: Verbandsliga West
Tabellenplatz am Saisonende: 8. Platz
Trainer: Heinz Lowin
Zur Saison 1977/78 übernahm der ehemalige Bundesligaspieler Heinz Lowin das Traineramt in Herzlake. Vor dieser Saison gab es eine große Fluktuation im Spielerkader der Herzlaker. Diese Mannschaft mit zum Teil namhaften und weniger namhaften Neuzugängen sowie einigen Spielern aus der eigenen Jugend musste sich erst finden. So gab es während der gesamten Saison ein Auf und Ab in den Leistungen. Wenn man glaubte den Sprung in höhere Tabellenregionen geschafft zu haben folgten wieder Rückschläge. So sprang am Ende in 8. Tabellenplatz heraus obwohl man zeitweise auch in Abstiegsnähe gerückt war. Heinz Lowin verabschiedete sich nach dieser Spielzeit wieder. In der Rückserie ging dann auch erstmals der Stern eines der grössten Fussballtalente des Emslandes auf. Der noch in der Jugend spielende Josef Menke wurde einige Male in den Spielen der 1. Mannschaft eingesetzt. Schon hier zeigte sich seine grosse spielerische Klasse, die ihn später zum Regisseur des SV Meppen und der Niedersachsenauswahl werden ließ.
1978 - 1979
Spielklasse: Verbandsliga West
Tabellenplatz am Saisonende: 4. Platz
Trainer: Eberhard Strauch
Die Saison 1978/79 brachte dem VfL Herzlake wiederum einen neuen Trainer. Ex-Bundesligaprofi Eberhard Strauch übernahm das Zepter und verlegte seinen Lebensmittelpunkt in das Emsland, dem er bis Heute treu geblieben ist. Er hatte das Fussball-ABC beim TuS Weener gelernt, hatte es beim SV Meppen verfeinert und war schließlich beim Bundesligisten RW Essen gelandet wo er dann seine Karriere wegen einer Verletzung beenden musste. Seine profihafte Einstellung übernahm er auch mit in seine Trainerlaufbahn. In seiner ersten Saison führte er den VfL zum Gewinn der Herbstmeisterschaft mit teilweise begeisternden Fussballspielen, die ihren Höhepunkt im Spitzenspiel der Hinserie gegen BW Lohne fanden, der mit 4 : 1 Toren auf die Heimreise geschickt wurde. Leider konnte diese Form nicht mit in die Rückserie genommen werden. Der grosse Regisseur dieser Mannschaft war der jetzt endgültig ins Rampenlicht rückende Josef Menke, der trotz seiner Jugend Dreh- und Angelpunkt war. Nach dieser Saison wechselte er zum grossen emsländischen Nachbarn dem SV Meppen.
1979 - 1980
Spielklasse: Verbandsliga West
Tabellenplatz am Saisonende: 4. Platz
Trainer: Eberhard Strauch
Die Saison 1979/1980 lief für den VfL durchwachsen. Man hatte nie einen engen Kontakt zum späteren Meister dem TSV Havelse, der am Ende ziemlich souverän Meister wurde (52:8 Punkte). Der VfL Herzlake hatte am Saisonende einen Punktestand von 34:26 Punkten bei einem Torverhältnis von 56:51 Toren. Das ergab einen 4. Tabellenplatz.
1980 - 1981
Spielklasse: Verbandsliga West
Tabellenplatz am Saisonende: 2. Platz
Trainer: Eberhard Strauch
In der Saison 1980/81 wollte der VfL Herzlake lt. dem 1. Vorsitzenden Karl-Heinz Klose wieder ein ernsthaftes Wort in der Meisterschaftsfrage mitreden. So kehrten Martin Sander, Bernd Lau oder auch Jürgen Wissmann zum VfL zurück. Aus Brögbern kam Goalgetter Horst Hagemann und aus der eigenen Jugend Heinz Menke. Sie avancierten auch allesamt zu Stammspielern. Während der gesamten Spielzeit hatte man auch direkten Kontakt zur Spitzengruppe. Doch die Meisterschaft wurde schliesslich im Spitzenspiel gegen Friesen Hänigsen vor eigenem Publikum drei Spieltage vor Schluss mit einer 2 : 3 Niederlage verspielt. So musste man sich wieder mit den Verfolgerrängen zufrieden geben.
1981 - 1982
Spielklasse: Verbandsliga West
Tabellenplatz am Saisonende: 2. Platz (Aufsteiger in die Verbandsliga nach Entscheidungsspiel)
Trainer: Eberhard Strauch
Die Saison 1981/82 sollte wieder den Angriff auf die Spitzenpositionen bringen, so der Wunsch der VfL Verantwortlichen. So verstärkte man sich auch zu Saison- beginn. Nach einem auf und Ab während der Saison mit ständigem Kontakt zur Spitze gab es am Saisonende eine Flut von teilweise glücklichen Umständen an dern Ende der Aufstieg in die Verbandsliga Niedersachsen stand. Aber der Reihe nach. Vor dem letzten Punktspiel war man Tabellendritter und benötigte im letzten Spiel einen Sieg mit 3 Toren Unterschied und gleichzeitig durfte der Zweite nicht gewinnen. Genau so kam es dann. So stand dann ein Entscheidungspiel gegen den Zweitplatzierten der Oststaffel an. Der hieß TuS Bodenteich und wurde dann mit 4 : 1 Toren besiegt. Aber noch immer war man nicht aufgestiegen. Jetzt war man auf die Aufstiegsrunde zur Oberliga Nord angewiesen. Hier mussten zwei Niedersachsenvereine den Aufstieg schaffen. Angesichts der starken Hamburger Vereine fast ein unmögliches Unterfangen. Aber Am Ende der Aufstiegsrunde waren doch zwei Clubs aus der Verbandsliga Niedersachsen oben und der VfL Herzlake durfte völlig überraschend den Aufstieg in eben diese Verbandsliga bejubeln. Leider verabschiedete sich Trainer Eberhard Srauch nach vier erfolgreichen Jahren vom VfL Herzlake und ging zum Nachbarn TuS Lingen.
1982 - 1983
Spielklasse: Bezirksliga Niedersachsen
Tabellenplatz am Saisonende:
Trainer: Eckard Dettlaff / Klaus Ebel
Das erste Jahr in der Verbandsliga Niedersachsen sollte nicht sehr verheißungsvoll beginnen. Nicht nur das Aufstiegstrainer Eberhard Strauch den Verein Richtung TuS Lingen verließ, nein ihm folgten auch noch einige Spieler. Als neuer Spielertrainer wurde Eckard Dettlaff geholt, jedoch wegen persönlicher Problem schon in der Vorbereitungszeit als Trainer durch Klaus Ebel abgelöst. Als Spieler stand er noch einige Spiele im Kader um sich dann aber ganz zu verabschieden. Klaus Ebel hatte nur eine sehr junge Mannschaft, die mit einigen erfahrenen Spielern durchsetzt war auf dem Platz. Doch diese Mannschaft begeisterte durch ihre sehr offensiv ausgerichtete Spielweise die Zuschauer und hatte am Ende mit dem Abstiegskampf nichts zu tun.
1983 - 1984
Spielklasse: Bezirksliga Niedersachsen
Tabellenplatz am Saisonende: 4. Platz
Trainer: Hermann Michel
Vor der Saison 1983/84 wurde Trainerfuchs und Ex-Amateurnationalspieler Hermann Michel verpflichtet. Als Saisonziel wurde die Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur Oberliga ausgegeben. Es wurde eine Saison mit tollen Spielen, Grosser Spannung und am Ende eine undankbarer vierter Platz. Den Sprung in die angestrebte Aufstiegsrunde verpasste man am letzten Spieltag der Saison. Der zur Rückserie verpflichtete Ex-Zweitligaprofi Ottmar Ludwig schoss zwar Tore am Fließband, doch auch er konnte den VfL nicht zum angestrebten Saisonziel bringen.
1984 - 1985
Spielklasse: Verbandsliga Niedersachsen
Tabellenplatz am Saisonende: 1. Platz (Niedersachsenmeister)
Trainer: Hubert Hüring
Zu Beginn der Saison 1984/85 wurde das emsländische Fussballdenkmal Hubert Hüring als Spielertrainer verpflichtet. Auf namhafte Neuerwerbungen verzichtete man, gehörte aber zum Favoritenkreis. Die Hinserie brachte dann wahrscheinlich die spielerisch stärksten Leistungen der Vereinsgeschichte. Es wurde zeitweise Fussball zelebriert Hauptverantwortlicher dafür war ein Neuzugang aus der Bezirksklasse vom TuS Aschendorf nämlich Werner Rusche. Er machte so nachhaltig auf sich aufmerksam, dass er noch in der Hinserie dem Hamburger SV auffiel. Nach einer beispiellosen Serie ohne Niederlage bis zum 14. Spieltag stand der VfL am Ende der Hinserie als Herbstmeister fest. Auf den 1. Tabellenplatz vorgestossen war man nach einem der wohl besten Spiele der VfL-Geschichte. Vor 4.200 Zuschauern wurde beim TuS Lingen mit 3 : 1 Toren gewonnen. Der Offensivgeist der Truppe begeisterte die gesamte Region. Vor allem Uwe Jursch un der gerade aus der Jugend gekommene Klaus Ottens schossen Tor um Tor.
Die Rückrunde brachte noch einige Formschwankungen, aber am Ende wurde man auf Grund des um einen Tores besseren Torverhältnisses Niedersächsischer Fussballmeister. Am Ende der Aufstiegsrunde zur Oberliga gab wieder ein Tor den ausschlag über den Aufstieg. Doch diesmal hatte der VfL das schlechtere Ende. Im letzten Aufstiegsspiel am 17. Juni 1984 gegen den VfL Pinneberg fehlte trotz eines 2 : 0 Sieges eben diese eine Tor. Der Schiedsrichter hatte zwei Tore nicht anerkannt und so die 2.700 Zuschauer völlig in Rage gebracht. Alles in Allem aber eine tolle Saison an deren Ende Werner Rusche wirklich einen Profivertrag beim HSV unterschrieb.
1985 - 1986
Spielklasse: Verbandsliga Niedersachsen
Tabellenplatz am Saisonende: 4. Platz
Trainer: Hubert Hüring
Als Titelverteidiger zählte der VfL Herzlake natürlich wieder zu den Meisterschaftsfavoriten. Schwer wog natürlich der Weggang von Werner Rusche zum Hamburger SV. So kam man auch etwas schwerlich aus den Startlöchern, fing sich aber im Laufe der Saison um am letzten Spieltag noch alle Chancen zum erneuten Erreichen der Aufstiegsrund zu haben. Im letzten Spiel traf man auf den alten Rivalen Eintracht Nordhorn, konnte es aber aus eigener Kraft nicht mehr schaffen. Durch ein Tor von Uwe Jursch in der Nachspielzeit siegte man mit 2 : 1 Toren. Da aber auch der VfR Osterode punktete war dieser Sieg wertlos und man musste sich mit dem undankbaren 4. Tabellenplatz zufrieden geben.
1986 - 1987
Spielklasse: Verbandsliga Niedersachsen
Tabellenplatz am Saisonende: 1. Platz (Niedersachsenmeister)
Trainer: Hubert Hüring
Das 2. Jahr unter Trainer Hubert Hüring. Vor der Saison verließen mit Sander, Jursch, Kall und Foppe starke Spieler den VfL. Zudem wollte Trainer Hüring sich nur noch auf sein Traineramt konzentrieren. Neu zum Kader stießen in dieser Saison Weusthoff, Engelmann, Cordes, Beckmann, Budde und Harth. Peter Harth übernahm dann für einige Jahre die Spielmacherrolle beim VfL. Während der Saison erlebte man im Pokal ein Fiasko beim Nachbarn VfL Löningen doch am Ende der Punktspielsaison stand man zum 2. Mal als Niedersachsenmeister fest. Leider gelang in den Aufstiegspielen wiederum nicht der ersehnte aufstieg in die Fussballoberliga Nord.
1987 - 1988
Spielklasse: Verbandsliga Niedersachsen
Tabellenplatz am Saisonende: 1. Platz (Niedersachsenmeister und Aufsteiger in die Oberliga Nord))
Trainer: Hubert Hüring
Wieder begann der VfL die Saison als der gejagte Niedersachsenmeister. Und er wurde dieser Rolle voll auf gerecht und am Ende der Saison stand die 3. Niedersachsenmeisterschaft. Auch die Aufstiegsrunde gestaltete sich sehr spannend. Man lieferte sich bis zuletzt ein spannendes Kopf an Kopf- Rennen mit dem TuS Hosidorf und wurde am Ende 2. der Gruppen. Da es diesmal aber 3 Aufsteiger geben sollte, kam es zum Endscheidungspiel in Wunstorf gegen den Traditionsverein VfB Lübeck. Diese gewann man nach grossem Kampf mit 3 : 1 Toren und war somit Oberligist. Leider zu spät um mit dem Nachbarn SV Meppen zusammen zu spielen.
1988 - 1989
Spielklasse: Oberliga Nord
Tabellenplatz am Saisonende:
Trainer: Eberhard Strauch
Manchmal wiederholen sich Geschichten. Eberhard Strauch hatte den VfL Herzlake 1982 in die Verbandsliga geführt und war dann mit einigen Spieler zum TuS Lingen gewechselt. Als er jetzt wieder zum VfL zurück kehrte hatte Hubert Hüring den VfL gerade in die Oberliga gecoacht um sich dann mit einem Spielerquartett Richtung TuS Lingen zu verabschieden. So musste Eberhard Strauch als Oberliganeuling fast einen Neuaufbau der Mannschaft betreiben. Die Truppe wurde während der Saison immer wieder gezielt nachverstärkt und konnte am Ende souverän den Klassenerhalt im ersten Oberligajahr feiern.
1989 - 1990
Spielklasse: Oberliga Nord
Tabellenplatz am Saisonende:
Trainer: Eberhard Strauch / Friedhelm Lübken
Leider fehlen zu dieser Saison ausreichend Informationen.
1990 - 1991
Spielklasse: Oberliga Nord
Tabellenplatz am Saisonende: 10. Platz
Trainer: Rob Groener / Rainer Persicke
Vor der Saison nahm mit dem Niederländer Rob Groener von Quick Oldenzaal erstmals ein Trainer aus dem Nachbarland Niederlande auf dem Trainerstuhl den VfL Herzlake Platz. Vor der Saison gab es einen radikalen Umbruch. Insgesamt 13 Spieler verließen den VfL und 16 neue Spieler, zum größten Teil aus der eigenen Jugend und unterklassigen Vereinen kamen neu dazu. Das war natürlich ein großer Findungsprozess und viel Arbeit für den neuen Trainer. Doch Trainer Groener meisterte es vervorragend und am Ende stand für den als heißen Abstiegskandidaen gehandelten VfL ein sehr guter 10. Platz zu Buche.
1991 - 1992
Spielklasse: Oberliga Nord
Tabellenplatz am Saisonende: 13. Platz
Trainer: Rob Groener / Rainer Persicke
Auch vor dieser Saison gab es eine große Fluktuation unter den Spielern
Insagesamt 13 Spieler ( zum Teil schon während der vorherigen Saison) verließen den VfL Herzlake. Aber es gab auch einige vielversprechende Neuzugänge. So kamen aus der Jugend die in den kommenden Jahren noch sehr in Erscheinung tretenden Jugendspieler Hans-Jürgen Bomba, Marko Willen und Ludger Brunnecke. Vom TuS Lingen kamen die Rückkehrer Heinz Menke und Patrick Zierott. Von Hannover 96 kam Thomas Laumann zurück und auch der Stern von Otto Plock aus Ahlen-Steinbild ging in dieser Saison auf. Leider ging dafür der von Trainer Rob Groener zum Ende der Hinrunde unter. Pünktlich zum Jahresschluss wurde er ab dem 30.12.1991 durch den Ex-Meppener Erfolgstrainer Rainer Persicke ersetzt. Dieser leitete jetzt wieder eine sehr erfolgreiche Epoche des VfL ein. Zum Ende der Saison erreichte er eine 13. Tabellenplatz.
1992 - 1993
Spielklasse: Oberliga Nord
Tabellenplatz am Saisonende: 1. Platz (Norddeutscher Meister, Teilnehmer an den Aufstiegspielen zur 2. Bundesliga)
Trainer: Rainer Persicke
Die Spielzeit 1992/93 sollte zur erfolgreichsten des VfL Herzlake werden. Das ahnte aber nach dem 1. Spieltag und der Niederlage beim VfL 93 Hamburg noch niemand. Das es die einzige Niederlage bis zum 07.02.93 (dann bei Holstein Kiel) hätte wahrscheinlich kein VfL Anhänger geglaubt. Vor allem die Neuzugänge Thosten Abeln, Frank Klobke und Carsten Herrmann schlugen voll ein. Ebenso die während der Saison verpflichteten Thomas Mazurkiewicz, Slavomir Najtkowski und Goran Curko.
Am Ende wurde man Norddeutscher Fussballmeister und nahm an den Aufstiegsspielen zur 2. Liga teil. Dazu wurde das Hastalstadion auf ein Fassungsvermögen von 6.500 Zuschauern ausgebaut. Die Aufstiegsspiele wurden von insgesamt 13.000 Zuschauern besucht was für viele oder alle VfLer unvergessen bleiben wird. Das man am Ende nicht aufgestiegen war, tat der Stimmung keinen Abbruch und war im Nachhinein gesehen der richtige Ausgang.
1993 - 1994
Spielklasse: Oberliga Nord
Tabellenplatz am Saisonende: 4. Platz
Trainer: Rainer Persicke
Vor der Saison 193/94 verließen die Meistermannschaftsspieler Norbert Brinker, Carsten Herrmann, Dietmar Sulmann, Heino van den Berg und Patrick Zierott den VfL Herzlake. Das waren natürlich herbe Verluste. So war an eine Titelverteidigung eigentlich nicht zu Denken. Bei den Neuzugängen bediente man sich vornehmlich beim SV Meppen. Hierher kamen die spieler Bohnen, Meyerrenken, Dragutinovic und Lau. Nach einem völlig verpatzten Saisonuaftakt gegen die Werder Amatuere (2:5) kam man aber immer besser in Schwung und schlug schon im 3. Saisonspiel den hohen Saisonfavoriten und Zweitligaabsteiger Eintracht Braunschweig mit 3 : 2 Toren. Am Ende der Sasison war man guter Tabellenvierter hinter Meister Kickers Emden und den Zweitligaabsteigern Eintracht Braunschweig und VfL Osnabrück.
1994 - 1995
Spielklasse: Regionalliga Nord
Tabellenplatz am Saisonende: 3. Platz
Trainer: Rainer Persicke
Vor der Saison 1994/95 verließen nur die Stammspieler Liesen und Plock den VfL. Dafür wurde man auf dem „Transfermarkt“ gross tätig. Es kamen 7 hochkarätige Neuzugänge: Grotke, Jaschke, Kretzschmar, Meyer, Paulig, van der Pütten und Voigt. So reihte man sich in den Kreis der Titelaspiranten ein und wurde auch von der Konkurrenz hoch eingeschätzt. Nach einem holprigen Saisonstart kam es zum ersten Saisonhighlight am 5. Spieltag als in einem begeisternden Spiel der grosse Nachbar VfL Osnabrück mit 5:4 Toren geschlagen wurde. Doch nach zwischenzeitlichen grösseren Schwächeperioden wurde man am Saisonende mit 6 Punkten Rückstand auf Meister VfB Lübeck Tabellendritter.
Die Rückrunde brachte noch einige Formschwankungen, aber am Ende wurde man auf Grund des um einen Tores besseren Torverhältnisses Niedersächsischer Fussballmeister. Am Ende der Aufstiegsrunde zur Oberliga gab wieder ein Tor den ausschlag über den Aufstieg. Doch diesmal hatte der VfL das schlechtere Ende. Im letzten Aufstiegsspiel am 17. Juni 1984 gegen den VfL Pinneberg fehlte trotz eines 2 : 0 Sieges eben diese eine Tor. Der Schiedsrichter hatte zwei Tore nicht anerkannt und so die 2.700 Zuschauer völlig in Rage gebracht. Alles in Allem aber eine tolle Saison an deren Ende Werner Rusche wirklich einen Profivertrag beim HSV unterschrieb.
1995 - 1996
Spielklasse: Regionalliga Nord
Tabellenplatz am Saisonende: 9. Platz
Trainer: Rainer Persicke / Heiko Flottmann
Die Saison 1995/96 sollte auch für Erfolgstrainer Rainer Persicke die letzte Spielzeit beim VfL werden. Er überstand nicht die kpl. Saison. Am 11.03.96 wurde er durch den Osnabrücker Heiko Flottmann ersetzt. Schon die Saisonvorbereitung begann sehr tragisch als Mittelfeldspieler Thomas Laumann tödlich verunglückte. Nach sehr gutem Saisonstart und einer ersten Niederlage erst am 8. Spieltag in Emden folgte eine beispiellose Serie von 17!!!! Punktspielen ohne Sieg. Diese kostete letztendlich Trainer Persicke seinen Job. Am Schluss der Spielzeit 95/96 landete man jenseits von Gut und Böse auf dem 9. Tabellenplatz.
1996 - 1997
Spielklasse: Regionalliga Nord
Tabellenplatz am Saisonende: 8. Platz
Trainer: Alfons Weusthoff
Zur Spielzeit 1996/97 verpflichtete man den Trainerfuchs Alfons Weusthoff. Mit ihm kamen als wichtigste Neuzugänge Torjäger Hakan Cengiz, Deffensivmann Frank Kotzek und Mittelfelmotor Wolfgang Schütte. Aber es verließen auch so gestandene Akteure wie Abeln, Jaschke, Dragutinovic, Klobke, Meyer, Najtkowski und Paulig den VfL. Zum Saisonauftakt kam es erstmalig zum Duell gegen Hannover 96. Für 96 natürlich eine Reise in eine andere Fussballwelt. Diese Spiel wurde mit 0:2 verloren.
Während der Saison kam es dann zu finanziellen Schwierigkeiten bei Sponsor Klose. Er trat während der Saison als Vorsitzender zurück Sein Nachfolger wurde Gerd Ideler. Natürlich gingen die Vorkommnisse auch nicht an der Mannschaft vorbei die letztlich auf dem 8. Tabellenplatz landete. Immerhin stellte man mit Neuzugang Hakan Cengiz, der 28 Tore erzielte, den Torschützenkönig.
1997 - 1998
Spielklasse: Regionalliga Nord
Tabellenplatz am Saisonende: 15. Platz
Trainer: Rainer Scholz / Dieter Foppe
Vor der Saison 1997/98 war es lange Zeit sehr fraglich ob man überhaupt in der Regionalliga starten würde. Doch nach langem hin und her und dem Zusatz Hasetal startete man als VfL Hasetal Herzlake in die neue Saison. Ebenfalls gab es einen neunen Vorsitzenden. Diese Amt übernahm Bürgermeister Bernd Lehrter. Dem neuen Trainer Rainer Scholz war es vorbehalten innerhalb kürzester Zeit eine neue Truppe aus dem Boden zu stampfen. Um die verbliebenen ganz wenigen Stammkräfte versammelten sich vornehmlich Neuzugänge aus unteren Klassen. So war der Start auch sehr schlecht.
Ein erstes Ausrufezeichen setzte man am 6. Spieltag mit einem völlig überraschenden Sieg beim Rivalen VfL Osnabrück. Aber dann kam es wieder zu einer Flaute an deren Ende die Trennung von Trainer Scholz stand. Für ihn übernahm ab dem 03.11.97 Co-Trainer Dieter Foppe die Verantwortung. So musste in dieser Saison bis zum letzten Spieltag gezittert werden, doch am Ende stand ein rettender 15. Platz.
1998 - 1999
Spielklasse: Regionalliga Nord
Tabellenplatz am Saisonende: 17. Platz
Trainer: Winfried Köther
Zu Beginn der Saison 1998/99 übernahm mit Wilfried Köther wieder ein neuer Trainer die Trainingsleitung beim VfL Herzlake. Vor der Saison hatten wieder einige gestandene Stammkräfte den Club verlassen. Dafür kamen insgesamt 13 Neuzugänge.
Aber das interessanteste an dieser Saison war, dass man erstmals mit dem grossen Nachbarn SV Meppen auf Punktejagd ging. Dieser startete im Gegensatz zum VfL als einer der Topfavoriten in die Spielzeit. Am 06.09.98 kam es zum lang ersehnten ersten Punktspielduell. Vor über 6.000 Zuschauern im Hasetalstadion siegte der SVM letztlich etwas zu deutlich mit 3:0 Toren. Das war eines der wenigen Saisonhöhepunkte. Am Ende hatte man 13 Punkte Rückstand auf das rettende Ufer. Aber man hatte sich aus finanziellen Gründen sowieso auf einen freiwilligen Rückzug der Mannschaft im Verein geeinigt. In der Leistungsklasse Emsland-Mitte sollt ein Neuanfang gestartet werden.
Die Zeitreise des VfL Herzlake endet hier erst einmal, da nicht ausreichend Informationen zur Zeit vorliegen. Wir möchten und werden an dieser Stelle jedoch weitermachen!
Die Zeitreise des VfL Herzlake endet hier erst einmal, da nicht ausreichend Informationen zur Zeit vorliegen. Wir möchten und werden an dieser Stelle jedoch weitermachen!