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HANDBALL A-JUGEND IST MEISTER

Mittwoch, 06 Mai 2020

Zur Mannschaft gehören:

Oben: Trainer Sven Fischer, Björn Schomaker, Robin Koopmann, Ben Flint, Louis Wöste, Jonas Bonfils, Betreuer Michael Schwindeler

Unten: Maik Mühleisen, Paul Ideler, Joshua Schwindeler, Ben Schulten, Francesco Salvador

Liegend: Niklas Bromund ; es fehlt: Kevin Benk

Eine besondere Meisterschaft in einer besonderen Zeit.

Die männliche A-Jugend Handballmannschaft der HSG Haselünne/Herzlake wird nach Saisonabbruch zum Meister ernannt.

Heimlich, still und leise hat die männliche A-Jugend der HSG Haselünne/Herzlake den Meistertitel in der Regionsoberliga eingefahren. Schade…(?)

Normalerweise ist gerade das Saisonende mit besonderer Dramatik, Spannung und Glücksgefühlen oder aber mit Enttäuschungen, Trauer und Verzweiflung verbunden. Aber in diesem Jahr ist alles anders. In diesem Jahr ist Corona.

Dabei hatte das Finale alle Zutaten zu einem Fotofinish bereitgestellt. Immerhin hatten bis zum Shutdown noch vier Mannschaften (zumindest theoretische) Chancen auf den Meistertitel gehabt. Hätte es Corona nicht gegeben, wäre es wohl auf ein Endspiel am 25.03.2020 bei der A-Jugend des SV Dalum hinausgelaufen.

Dabei hatte es lange Zeit so ausgesehen, als wenn der Nachwuchs der SG Teuto Handball, ein Zusammenschluss der Spielvereinigungen aus Niedermark und aus Gaste-Hasbergen, die Meisterschaft im Alleingang für sich entscheiden würde. Auch wir, als vermeintlich stärkster Gegner der Osnabrücker, hatten im Hinspiel am 14.09.2019 mit einer deutlichen 31:23 Niederlage das Nachsehen. In der Folge führte Teuto durchgängig die Tabelle an und spielte sich von Sieg zu Sieg. Umso mehr wollten wir im Heimspiel am 10.03.2020 das Blatt wenden und zeigen, dass wir, wegen unserer mannschaftlichen Geschlossenheit, das bessere Team sind. Mit unserem beeindruckenden 35:23 Heimsieg haben wir Teuto dann auch folgerichtig von uns an der Tabellenspitze abgelöst.

„Das war schon ein besonderes und entscheidendes Spiel, welches letztlich durch unsere Teamarbeit, unser Tempospiel und einer sehr guten Abwehrarbeit entschieden wurde“ resümierte Trainer Sven Fischer, der die Mannschaft seit Anfang der Saison gemeinsam mit Michael Schwindeler gecoacht hat und den vor der Saison ausgeschiedenen Ralf Wöste ersetzte.

Schade für die Mannschaft ist, dass die Meisterschaft am Ende so geräuschlos und emotionslos „am grünen Tisch“ entschieden wurde. Gleichwohl haben wir mit unseren Auftritten der laufenden Saison mehrfach gezeigt, dass wir auch ohne Corona die Meisterschaft gewonnen hätten.

Sportlich werden sich die Spieler nunmehr in der Landesklasse bei den Herren durchsetzen müssen. In der zurückliegenden Saison halfen ein paar Spieler ohnehin bereits regelmäßig bei den Herren aus und wussten dort ebenfalls zu gefallen.   

    „Wir übergeben eine super Mannschaft, die uns sowohl sportlich, aber vor allem menschlich sehr viel Freude bereitet hat und nicht nur auf den Platz tolle Leistungen abrufen konnte. Die Jungs passen einfach in die Welt.“ zeigten sich die Trainer wehmütig.

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